Es brennt!
Wo Rauch ist, ist auch Feuer, heißt es. Die Ursachen und der Umgang damit können aber durchaus unterschiedlicher Art sein, wie diese kleine Geschichte aus der Elbgaustraße zeigt …
Aufgeregt kamen die beiden Kolleginnen an den Empfang gehastet: „Feuer!!“
Unsere souveräne Empfangsdame Heike Schröder-Friedrich versuchte zunächst, den Sachverhalt zu klären. Was war passiert? Die beiden neuen Außendienst-Kolleginnen waren zur eingehenden Schulung im Hause. In der nachmittäglichen Pause hatten Sie vor der Tür das schöne Wetter genossen – und da sahen sie es: Über unserem neuen Produktionsgebäude stieg eine dicke schwarze Rauchwolke empor!
Klar geregelter Ablauf in solchen Fällen: Die internen Sicherheitsbeauftragten verständigen. Gesagt, getan – und gewundert. Der zuständige Kollege bleibt unangemessen entspannt. Dabei zählt jetzt jede Sekunde! Die Kollegen müssen gewarnt werden, die Feuerwehr verständigt!
Nein, meint der Sicherheitsbeauftragte. Das werde er nicht tun.
Bitte?! Warum nicht? Er hätte sich bereits ein Bild von der Lage gemacht. Und was hier gefragt wäre, sei nicht die Feuerwehr, sondern eher Senf und Ketchup. Denn die Ursache für die Rauchwolke sei kein Brand – sondern das Grillfest der Kollegen aus der Produktion …
Na dann: Guten Appetit.